Erkältung vorbeugen

Erkältung vorbeugen

Laufende Nase und Kratzen im Hals? Diese Symptome kennt wahrscheinlich jeder – ob jung oder alt. Erkältungen (auch grippaler Infekt genannt) sind vor allem in den kalten Herbst- und Wintermonaten eine sehr häufige Erscheinung. Durchschnittlich erkranken Erwachsene zwischen zwei und viermal innerhalb eines Jahres an einer Erkältung, Kinder sogar sieben- bis zehnmal. Im Laufe eines Lebens kommt ein Mensch damit auf 200 bis 300 grippale Infekte. Umgerechnet sind das etwa vier volle Lebensjahre, die wir unter Husten, Schnupfen und Heiserkeit verbringen müssen. 1 Dagegen kann aber etwas getan werden. Viele natürliche Mittel können präventiv das Immunsystem stärken und vor Erkältungen schützen. Auch wenn sich bereits mit einem grippalen Infekt infiziert wurde, gibt es Möglichkeiten die Symptome zu lindern und den Krankheitsverlauf zu reduzieren.

Dieser Ratgeber befasst sich mit allen wichtigen Informationen rund um das Thema Erkältung und mit welchen Mitteln sie auf natürliche Weise behandelt werden kann. Dabei wird auch auf das Naturprodukt Propolis eingegangen, welche antivirale und immunstärkende Wirkungen verspricht.

Das Erkältungsphänomen

Eine Erkältung ist eine Infektion der oberen Atemwege. Befallen sind meistens die Schleimhäute der Nase, des Rachens und der Bronchien. Übertragen wird eine Erkältung durch die Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Zusätzlich ist es auch möglich sich über eine Schmierinfektion anzustecken, beispielsweise beim Händeschütteln oder beim Berühren von Türklinken. Die übliche Inkubationszeit liegt zwischen 24 und 72 Stunden. In dieser Phase spüren die Betroffenen meist noch nichts von ihrer Infektion, sind aber schon ansteckend. Symptome treten dann schleichend auf und werden mit der Zeit etwas stärker.

Erkältungen werden durch harmlose Viren ausgelöst, die unser Körper meist über die Tröpfcheninfektion aufnimmt. Es gibt über 200 verschiedene Arten dieser Viren. Dort lösen sie eine Entzündung der Schleimhäute der Nase im Rachen aus.

 

Symptome

Eine Erkältung ist schnell an den für sie typischen Symptomen zu erkennen. Diese belaufen sich meistens auf:

·         Husten (im späteren Verlauf auch oft trockener Reizhusten)

·Halsschmerzen

·Schnupfen

·Eine laufende Nase

·Leichtes Fieber

·Leichte Kopf- und Gliederschmerzen

In den verschiedenen Phasen der Erkältung sind unterschiedliche Symptome typisch. Zunächst treten sie schleichend auf oft beginnend mit Halsschmerzen. Dazu machen sich dann Schnupfen und möglicherweise leichte Kopf- und Gliederschmerzen bemerkbar. In einer späteren Phase der Erkältung nehmen diese Symptome langsam ab und es tritt ein oft trockener Reizhusten ein, der dann schließlich auch nach wenigen Tagen abklingen sollte.

Erkältung oder doch Grippe?

Die Symptome eines grippalen Infektes ähneln denen einer Grippe. Deshalb ist eine Unterscheidung oft gar nicht so einfach. Wenn die Symptome plötzlich auftreten und direkt sehr ausgeprägt auftreten, ist dies ein Zeichen für eine Virusgrippe. Hinzu kommen dann auch starke Kopf- und Gliederschmerzen und häufig auch hohes Fieber.

Natürliche Behandlungsmöglichkeiten

Die meisten Erkältungen heilen von selbst wieder ab. Nach etwa drei bis sieben Tagen sollten sich die Symptome reduzieren und binnen zwei Wochen soweit wieder verschwunden sein. Deshalb sind Medikamente nicht unbedingt notwendig, um eine Erkältung zu behandeln, eventuell können sie bei der Linderung der Symptome helfen. Auch lohnt es sich frühzeitig zu handeln. Dadurch kann eine Verschlimmerung der Infektion verhindert und der Krankheitsverlauf verkürzt werden. Folglich finden Sie viele natürliche Maßnahmen, mit denen Sie eine Erkältung bekämpfen und präventiv vorbeugen können.

Ernährung

Ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann helfen eine Erkältung vorzubeugen. Vor allem das in vielen Zitrusfrüchten enthaltene Vitamin C stärkt das Immunsystem nachhaltig und unterstützt den Körper bei der Abwehr von Bakterien und Viren. Zudem sollte darauf geachtet werden ausreichend Wasser zu trinken – etwa 1,5 bis 3 Liter am Tag. Auch das Trinken von Tee kann hilfreich sein, viele Kräutertees, wie zum Beispiel Kamille oder Ingwer haben entzündungshemmende und das Immunsystem stärkende Wirkungen. 

Hygiene

Um eine Schmierinfektion zu vermeiden, sollte besonders auf saubere Hände und gründliches Händewaschen geachtet werden. Mindestens 30 Sekunden sollten sie mit Seife gewaschen werden, vor allem

·Vor dem Kochen und Essen

·Nach Husten oder Niesen

·Nach Berühren von Mund und Nase.

Auch durch regelmäßiges Stoßlüften kann eine Infektion verhindert werden. Durch die frische Luft im Raum sinkt die Anzahl der virenhaltigen Tröpfchen in der Luft. Empfohlen werden mehrmals täglich für etwa fünf Minuten das Fenster voll zu öffnen.

Sind sie bereits erkältet, können Sie dennoch andere Personen vor einer Ansteckung schützen, indem Sie zum Beispiel darauf achten niemanden anzuhusten- oder zu nießen. Sinnvoll ist es in ein Taschentuch zu husten und zu nießen und halten Sie wenn möglich einen Meter Abstand zu anderen. 

Ruhe & Erholung

Um die Erkältung schnell vergehen zu lassen, sollten Sie sich ausreichend Ruhe gönnen und Anstrengungen weitestgehend vermeiden. Wenn Sie sich sehr unwohl und schlapp fühlen, bleiben Sie ein paar Tage zuhause. Auf Sport sollte während eines grippalen Infektes vollständig verzichtet werden.

Propolis

Propolis ist ein natürlicher, von Bienen selbsterzeugter Schutzstoff, der das Innere der Bienenstöcke schützt und auch die Bienen selbst vor Infektionen bewahrt. Demnach werden ihm auch für Menschen antibakterielle, antivirale Wirkungen zugeschrieben. 

Bereits Napoleon setzte angeblich Propolis ein und in den Weltkriegen wurden mit der Substanz Wunden und Verletzungen versorgt. Heutzutage gerät das Heilmittel erneut ins Gespräch und wird vor allem zur Vorbeugung von Erkältungen eingenommen, denn es soll das Wachstum der Krankheitserreger aufhalten und das Immunsystem stärken.[2]

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Sauna bei Erkältung?

Häufig hört man, dass Saunagänge hilfreich bei einer Erkältung sein sollen. Dies ist bei einer akuten Erkältung aber nicht der Fall, Symptome können sich durch einen ausgiebigen Saunagang hingegen sogar verschlimmern.

Was jedoch stimmt, ist, dass regelmäßige Saunabesuche das Immunsystem generell stärken, sodass sie als vorbeugende Maßnahme funktionieren. 

Wann zum Arzt?

Eine normale Erkältung bietet keinen Grund zum Arzt gehen zu müssen. Jedoch sollte bei folgenden Fällen ein Arztbesuch in Erwägung gezogen werden: 

·         Auftretende Atemnot (mögliche Lungenentzündung)

·         Starke Hals- oder Ohrenschmerzen (Mandelentzündung oder Mittelohrentzündung)

·         Bei ausbleibender Besserung nach mehr als sieben Tagen

·         Wenn Heiserkeit und Husten länger als zwei Wochen andauern 

Fazit

Ein grippaler Infekt ist also zunächst einmal keine schlimme Krankheit. In den meisten Fällen heilt sie binnen weniger Tage von selbst ab. Trotzdem sollte sie ein Erkältung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Trinken Sie ausreichend und schonen Sie sich, um den Gesundungsprozess zu unterstützen.

Auch präventiv können Schutzvorkehrungen getroffen werden, um eine Erkältung zu vermeiden, besonders in den kalten Wintermonaten, wo wir sehr anfällig für virale Infektionen sind:

·         Achten Sie auf Hygienemaßnahmen wie ausgiebiges, intensives Händewaschen

·         Vermeiden Sie Körper- bzw. Handkontakt mit Fremden.

·         Eine Vitamin C reiche Ernährung stärkt zusätzlich das Immunsystem

·         Die Einnahme von Propolis kann unseren Körper zur Abwehr von Viren und Bakterien unterstützen

Wichtig: Dieser Ratgeber dient lediglich als reine Informationsquelle. Ziehen Sie bei akuten Problemen immer Ihren Arzt zu Rate. Verändern Sie unter keinen Umständen selbständig die Dosis Ihrer Medikamente oder setzten sie diese ab.

Quellen

1.    Erkältung: Zahlen, Daten und Fakten . (2020). Von Hexal Website: https://www.hexal.de/patienten/ratgeber/erkaeltung/wissenswertes/erkaeltungsfakten abgerufen

2.     Hellner, M., Winter, D., von Georgie, R., & Mustedt, R. (2007). Apitherapy: Usage And Experience In German Beekeepers.


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